Salbei: Pfeffersalbei

Topfgröße*
Ersatz bei Ausverkauf*
KR-090

Beschreibung

Dieser Salbei für nährstoffreiche, freuchte Böden, ist trotz seiner südamerikanischen Herkunft in wintermilden Gebieten, auch bei uns ausreichend hart und kann sogar etwas wuchern. Am Besten wenn man eine Laubschütte als Winterschutz verwendet. Die leuchtend, himmelblauen Blüten an schlanken Zweigen sind im Spät-Sommer ein sehr erfreulicher Anblick und auch für Insekten ein Magnet. Die kleinen, grünen Blätter schmecken pfeffrig.

Zur Gattung: Frische, möglichst junge Salbeiblätter sind ein hervoragendes Gewürz und es gibt in einigen Ländern Spezialzubereitungen, z.B. als Salbeibutter oder mit Kalbfleisch in Italien (Saltimbocca), mit Gans oder Aal in Nordeuropa, als 'Müsliblätter' in der Schweiz, etc. Auch aus naturheilkundlicher Sicht ist Salbei sehr vielseitig und hilft innerlich bei Verdauungstörungen, Blähungen und Leberbeschwerden. Im Übermaß oder zu lange eingenommen ist er allerdings schädlich - Schwangere und Magenempindliche dürfen ihn nicht benutzen. Dafür hilft Salbeitee aber beim Abstillen und in kurzfristig höherer Dosierung bei übermäßigem Schwitzen. Äußerlich ist seine vorzügliche Wirkung bei Hals- und Zahnfleischentzündungen bekannt. Gekaufter Salbeitee schmeckt leider ziemlich bitter - wir trocknen selbst möglichst nur junge Blätter und lassen sie ganz, dann wird der Aufguß viel heller und gar nicht so bitter! Eine zeitsparende Alternative bei Halsweh oder wundem Zahnfleisch ist auch das Kauen frischgepflückter Salbeiblätter.

Lat. Name: Salvia uliginosa

 

EUR 6.00

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