Rosmarin: Veitshöchheim

Topfgröße*
Ersatz bei Ausverkauf*
KR-035

Beschreibung

Rosmarin "Veitshöchheim": Aufrechter Wuchs. Grün-graues Laub und hellblaue Blüte. Winterharte Auslese der gleichnamigen Gartenbauversuchsanstalt bei Würzburg.

Rosmarin ist eine alte Heilpflanze aus dem Mittelmeerraum mit zahlreichen symbolischen Bedeutungen, z.B. als Brautstrauß. Grundsätzlich ist Rosmarin bei uns nicht winterhart, aber auch aufgrund seiner schönen Blüte für die Topfkultur geeignet. Das Substrat muß durchlässig sein und die Überwinterung möglichst hell und kühl erfolgen. Regelmäßiger Rückschnitt (oder laufende Ernte der Triebspitzen) begünstigt schönen Wuchs und Durchtrieb. Inzwischen gibt es auch einige Auslesen, die ausgepflanzt (!) hohe Frostgrade vertragen. Man sollte jedoch nur kräftige Exemplare möglichst schon im Frühjahr pflanzen und im Winter durch lockere Reisigauflage v.a. gegen die für alle Immergrünen gefährliche Frosttrocknis schützen. Pflanzplätze mit winterlicher Morgensonne (Ostseiten) auf jeden Fall meiden! Die Heilwirkung des Rosmarins beruht auf seinen den Kreislauf anregenden und das Nervensystem ausgleichenden Inhaltsstoffen. Eine innerliche Anwendung als Tee oder 'Rosmarinwein' wirkt bei Depression, Apathie, nervöser Erschöpfung und bestimmten Migräneformen. Äußere Anwendung, z.B. als Bad, nützt bei Rheuma, Arthritis und auch bei Wunden und Schuppen. In der Küche ist Rosmarin besonders zu (Brat)Kartoffeln, Ei oder Fisch und Käse sowie in Mittelmeer-Gemüsegerichten zu empfehlen. Aber immer in geringen Dosen, möglichst frisch oder als im Ganzen getrocknete Zweigstücke, die vor dem Servieren wieder entfernt werden können. Zerkleinert getrocknete Blätter werden leicht ranzig und bitter. Rosmarin nicht in der Schwangerschaft verwenden.

Lat. Name: Rosmarinus officinalis 'Veitshöchheim'

EUR 6.00

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